Figuren in Plovdiv

Figuren in Plovdiv

Mario Hossen – der bulgarische Paganinni

Mario Hossen – der bulgarische Paganinni

01.01.2012 00:00:00

Mario Hossen gab sein Debüt als Solist mit Orchester im Alter von 8 Jahren. Als Konzertsolist von internationalem Ruf spielte er mit namhaften Orchestern: English Chamber Orchestra, Royal Philharmonic Orchestra, Sofia Radio Sinfonie Orchester, Bruckner Orchester Linz, Tchaikowsky Symphonieorchester des Moskauer Rundfunks, Orchestra da camera de La Scala di Milano, Philharmonisches Orchester Sofia, Charlotte Philharmonic Orchestra, Orquesta Sinfonica del Estado de Mexico, Ankara Symphonie-Orchester, Radio Symphonie Orchester Prag, Capella Istropolitana, Budapester Philharmonie, Nordwestdeutsche Philharmonie und anderen mehr.


Seine Konzerttätigkeit führte ihn in die USA (Carnegie Hall), Österreich (Konzerthaus Wien, Brucknerhaus Linz), Italien, Frankreich (Salle Gaveau Paris), in die Schweiz (Victoria Hall Genf, Tonhalle Zürich), Spanien, Lettland, Albanien (UNESCO), Mexiko, Ungarn, Slowenien, China, Kroatien, Russland (Grosser Saal des Moskauer Konservatoriums), Japan. Neben seiner solistischen Tätigkeit nimmt die Kammermusik und die Pädagogik einen besonderen Platz in seiner künstlerischen Tätigkeit ein. Er konzertiert mit Partnern wie Philippe Bernold, Jean Bernard Pommier, Adrian Oetiker, Gerard Caussé, Dong Suk Kang, Milena Mollova, Vladimir Fedossejev, Lior Schambadal, Hansjörg Schellenberger, um nur einige zu nennen.


Mario Hossen spielt eine G. B. Guadagnini(1749), eine Leihgabe aus der Sammlung der österreichischen Nationalbank. Er ist „Artist of Thomastik Infeld Austria“.


Mario Hossen ist Kuenstlerischer Leiter des Orpheus Academy Orchestra und Direktor der International Music Academy Orpheus (veranstaltet von der New Bulgarian University Sofia in Zusammenarbeit mit den Musikuniversitäten, Musikhochschulen und Konservatorien von Athen, Milano, Madrid und Wien).

Д-р Теофил Груев (1884 - 1959)
Д-р Теофил Христов Груев е роден в Габрово през 1884 година. Баща му, Христо Груев Данов от Клисура, е първи братовчед на книгоиздателя Христо Груев Данов. За да не ги бъркат поради еднаквите имена, двамата решават да направят промени: по-големият остава Христо Г.Данов, а по-малкият – Христо Груев.
Ivan Andreev, professor
Ivan Andreev, professor
01.01.2012 00:00:00
Hristo Bonev
Hristo Bonev
01.01.2012 00:00:00
Hristo Bonev (geboren am 3. Februar 1947 in Plovdiv) ist ein bulgarischer Fußballspieler.Er spielte zwischen 1967 und 1979 in 96 Länderspielen für Bulgarien und erzielte dabei 47 Tore.Mit der Bulgarischen Nationalmannschaft nahm Bonev an den Fußball-Weltmeisterschaften 1970 in Mexiko und 1974 in der Bundesrepublik Deutschland teil, wo beide male einen Treffer erzielen konnte.Des Weiteren trainierte Bonev 1998 Bulgariens Nationalmannschaft. Vom 9. September 2000 bis zum 1. Mai 2001 trainierte Bonev den FC Sachsen Leipzig.  
Georgi Tringow
Georgi Tringow
01.01.2012 00:00:00
Georgi Tringow (bulgarisch Георги Трингов, wiss. Transliteration Georgi Tringov; * 7. März 1937 in Plowdiw; † 3. Juli 2000) war ein bulgarischer Schachmeister. Er gewann 1959 die Studentenmeisterschaft Bulgariens und wurde 1963 bulgarischer Landesmeister, ebenso wie 1981 und 1986. Ab 1962 war er Internationaler Meister, ab 1963 hatte er den Großmeistertitel inne.1964 gewann Tringow das Zonenturnier von Kecskemét und qualifizierte sich für das Interzonenturnier in Amsterdam, bei dem er den 15. Platz erreichte. Er vertrat Bulgarien elf mal bei der Schacholympiade, nämlich in den Jahren 1956, 1958, 1962, 1964, 1966, 1968, 1970, 1972, 1974, 1978 und 1980.Wichtige Erfolge [Bearbeiten]Insgesamt bestritt Tringow 95 internationale Turniere. Zu seinen besten Ergebnissen zählen unter anderem:1.-2. in Vršac 19732. in Birmingham 19742. in Kragujevac 19742. in Plowdiw 19753. in Vinkovci 1976 (mit Lew Polugajewski, nach Vlastimil Hort und Gyula Sax)1. in Plowdiw 1977 und 19801.-2. in Smederovo 1980
Veneta Rangelova (born 1960)
Veneta Rangelova (born 1960)
01.01.2012 00:00:00
Ivan Spassov (1934-1996)
Ivan Spassov (1934-1996)
01.01.2012 00:00:00
Ivan Spassov (Jan. 17, 1934, Sofia, - Dez. 22, 1996, Plovdiv), Komponist, Dirigent, Pдdagoge, langjдhriger Rektor  der Akademie fьr Musik- und Tanzkunst in Plovdiv.\r\nIvan Spassov gehцrt zu den grцЯten gegenwдrtigen bulgarischen Komponisten. Er schuf ьber 240 Werke. In den meisten von seinen Werken kombinierte er avangarde Kompositionstechniken mit der bulgarischen Folklore.\r\nEiner дuЯert groЯen Popularitдt erfreuen sich seine Lieder fьr Frauenchor, mit denen namhafte bulgarische Chorformationen viele Preise an prestigen internationalen Wettbewerben gewinnen. Viele Werke von ihm sind an bulgarischen und internationalen Foren ausgezeichnet – darunter die Tribune des Komponisten – UNESCO, die Internationale Kunstakademie in Paris, fьr deren Mitglied er 1994 gewдhlt worden ist.\r\nVon 1970 bis 1991 war er kьnstlerischer Direktor des Pasardshik- Symphonieorchesters. Von 1989 bis zum Ende seines Lebens im Jahre 1996 arbeitete als Professor und Rektor der Akademie fьr Musik- und Tanzkunst in Plovdiv.\r\nEr hielt Vorlesungen in den USA (1982, 1989, 1990). 1989 dirigierte er in New York das Symphonieorchester von Garden Grove (Los Angeles).
Naiden Gerov (23.02.1823 - 09.10.1900)
Geboren am 23.Februar 1823 in der Wiedergeburtsstadt Koprivshtiza, verstand er sehr früh die große Rolle der gut organisierten Schulbildung für die geistliche Entwicklung der bulgarischen Nation. Von seiner Ambition besessen, die Ausdrucksmöglichkeiten der Bulgarischen Sprache zu beweisen, schrieb er das erste bulgarische Poem “Stojan und Rada”. Zusammen mit Dr. Stojan Tschomakov leitete er die Kämpfe für die Unabhängigkeit der Bulgarischen Kirche. 20 Jahre seines Lebens widmete er seiner Arbeit als Russischer Vizekonsul in Plovdiv ( bis zum Aprilaufstand). In der Thrakia -Region gab es keine Schule, Lesestube oder eine andere Kulturanstalt, die ohne seine Unterstutzung gegründet worden waren. Großer Aufklärer und Lehrer arbeitete er jahrelang an seinem Wörterbuch der Bulgarischen Sprache.
Ivan Mrkvicka (1856-1938)
Ivan Mrkvicka (1856-1938)
01.01.2012 00:00:00
Prof. Ivan Mrkvicka (Ian-Vaclav Mrkvicka) – ist eine wichtige Figur des bulgarischen Kulturlebens nach der Befreiung. Studiert an der Prager Akademie fьr bildende Kьnste und Mьnchener Kunstakademie. Pдdagoge, wichtiger Vertreter des цffentlichen Lebens. Einer der Autoren des damaligen bulgarischen Wappens.\r\nEr war einer der Grьnder der Schule fьr bildende Kunst in Sofia (Ivan Mrkvicka war Direktor und der erste Lehrer in Malerei), Anton Mitev war Lektor in Geschichte der Kunst und Boris Schatz war Lektor in GieЯen. Alle drei wurden  an der Pariser Ausstellung fьr kьnstlerische Ausbildung fьr ihre Unterrichtsmethoden ausgezeichnet, Mrkvicka arbeitete auf dem Gebiet der Malerei. Seine historischen Bilder wirken sehr realistisch und tief patriotisch. Seine Portrдte haben einen groЯen kьnstlerischen Wert.
JORDAN KOVATSCHEV
JORDAN KOVATSCHEV
01.01.2012 00:00:00
JORDAN KOVATSCHEV ist am 18.10.1895 in der Stadt Peschtera geboren. Er beendet das Gymnasium in Plovdiv, dann studiert er in Sofia Jura an der Sofioter Universität. Nach dem Studium lässt er sich in Plovdiv nieder, wo er als Rechtsanwalt arbeitet. Eine Spitzenleistung von Jordan Kovatschev als Anwalt ist seine Rolle als Verteidiger im Prozess des Leiters der Vereinten Opposition in der VI. Großvolksversammlung Nikola Petkov und seiner Kameraden im Jahr 1947. Nach dem Prozess und der Hinrichtung von Nikola Petkov werden alle Verteidiger festgenommen und  in Konzentrationslager gebracht. Jordan Kovatschev wird am 1. November 1947 verhaftet und in KZ „Kuzijan“ geschickt. Sechs Monate später, am 1.Mai 1948, wird er befreit, mit stark geschädigter Gesundheit. Jordan Kovatschev ist Autor vieler Gedichte, Erzählungen, zwei Theaterstücke, sowie vieler Übersetzungen aus Russischem und Französischem.Jordan Kovatschev stirbt am 15.10.1966.
Assen Slatev
Assen Slatev
01.01.2012 00:00:00
Olympiameister\r\nDreifacher WeltmeisterDreifacher Vize-Weltmeister\r\nFünffacher Europa-MeisterDreifacher Vize- Europa-Meister\r\n20 Welt- und 6 Olympiarekorde \r\nAssen Slatev ist am 23. Mai 1960 im Dorf Zarimir, Plovdiver Gebiet, geboren. Mit 10 Jahren bleibt er ohne Vater. Er lernt in der Plovdiver Sportschule. So fängt seine gloriose Karriere an.\r\nAssen ist über 11 Jahre Kapitän der bulgarischen Nationalmannschaft. 14 Jahre lang kennt er keine Niederlage. \r\nMomentan beschäftigt sich Assen Slatev mit Business. Über 10 Jahre produziert er Käse. Er ist der erste Champion, der eine private Molkerei hat.\r\nSeit 2000 ist er Ehrenbürger von Plovdiv.