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Denkmдler - Plovdiv

Die jahrhudertalten Denkmдler der Plovdiver langen Geschichte sind aufgewahrt geblieben.

Die meisten Denkmдler stehen in vielen stдdtischen Gдrten und Parks, sowie auch in Kirchen und Gebдuden mit einem hohen historischen und kulturellen Wert.

Denkmal der Vereinigung Denkmal der Vereinigung
Denkmal der Vereinigung
1. Das Denkmal der VereinigungDieses Denkmal in der Mitte des Saedinenie-Platzes im 6.September Blvd. ist zum 100. Jahrestag der Vereinigung Bulgariens in 1885 errichtet. Nach der Befreiung aller ethnisch bulgarischen Gebiete auf der Balkanhalbinsel in Folge des russisch-tьrkischen Krieges,  wurde Bulgarien auf dem Berliner KongreЯ 1878 in zwei autonome Regionen (Lдnder) aufgeteilt.Der nцrdliche Landesteil wurde ein autonomes Fьrstentum (unter der Regierung eines Fьrsten), mit Hauptstadt Sofia, wдhrend der sьdliche Landesteil unter tьrkischem Einfluss verblieb und zur autonomen Region Ost-Rumelien (unter der Regierung eines Gouverneurs, der erste war der namhafte Bulgare Aleko Bogoridi) mit Hauptstadt Plovdiv wurde.Das Denkmal der Vereinigung stellt die Mutter-Heimat mit dem Lorbeerkranz des Sieges in den Hдnden dar, die Flьgel symbolisieren die beiden vereinigten Teile Bulgariens.
Das Denkmal der Befreier Das Denkmal der Befreier
Das Denkmal der Befreier
2. Das Denkmal der BefreierDieses Denkmal wurde im Herbst 1881 nach dem Projekt des russischen Architekten Vohkar errichtet. Das Denkmal ist in der Form einer Pyramide und ist zum Gedenken der Soldaten gebaut, die an der Drei-Tage-Schlacht fьr die Befreiung Plovdivs unter dem Kommando des russischen Generals Gurko teilgenommen haben.
 “ Bratska mogila” “ Bratska mogila”
“ Bratska mogila”
3. Der Mahnmalkomplex“ Bratska mogila” Das Monument „Bratska mogila“ (zu Deutsch Brьdergrabmal) ist ein Mahnmalkomplex, der die Dankbarkeit unseres Volkes zu den tausenden Helden, die ihr Leben fьr die Befreiung der Heimat von der tьrkischen Herrschaft geopfert haben, symbolisiert. Im Mahnmalkomplex stehen Skulpturfiguren, die die Befreiung Bulgariens darstellen. Zum Mahnmalkomplex fьhrt eine breite FuЯgдngerallee, das Denkmal selbst liegt in einem schцnen Park.
Kotscho Tschestimenski Kotscho Tschestimenski
Kotscho Tschestimenski
4. Das Denkmal von Kotscho TschestimenskiDas Ehrenmal von Kotscho Tschestimenski, der in der von den Tьrken belagerten Kirche in der Rhodopengebirge -Stadt Peruschtiza das Leben seiner Familie und sein eigenes Leben nahm.Schuster aus Plovdiv setzte er seine Werkstadt in Brand und zog  mit seiner Familie nach Peruschtiza, um sich zum Aprilaufstand gegen die Tьrken (April 1876) anzuschlieЯen. Der Aufstand wurde gewaltig niedergeschlagen und die beiden benachbarten Stдdte – Peruschtiza und Batak wurden wцrtlich in Blut ertrдnkt. Die Aufstдndischen und ihre Familien wurden niedergehaut. Damit seine Familie nicht lebendig in den Hдnden der Tьrken geriet, entschied Kotscho sie und sich selbst zu tцten.Das Denkmal dieses groЯen Bulgaren steht im kleinen Garten im 6.September Blvd.
Paissij Hilendarski Denk. Paissij Hilendarski Denk.
Paissij Hilendarski Denk.
5. Das Denkmal von Paissij Hilendarski – vor der Paissij Hilendarski – Universitдt in PlovdivWдhrend der fьnfhundertlangen tьrkischen Herrschaft wurden unsere Sitten und Brдuche und Nationalwerte in den abgesonderten Bergstдdtchen und Klostern erhalten. Ein ganz besonders wichtiger Moment war die Entstehung des Schriftstьcks „Slawisch-bulgarische Geschichte“, vom Mцnch Paissij Hilendarski (1762) und deren spдtere Verbreitung zunдchst in Form von Abschriften. Geschaffen wurden die fьr Bulgarien typischen „Lesehдuser“, in denen der nationale Geist bewahrt und immer wieder geweckt wurde.Die „Slawisch-bulgarische Geschichte“ von Paissij Hilendarski legt den Anfang der nationalen Wiedergeburt, die durch die schnelle Entwicklung  der bulgarischen Schulen und die Erkдmpfung der Unabhдngigkeit des Bulgarischen Orthodoxen Exarchats im Jahre 1870 gezeichnet ist. Sechs Jahre spдter erklдren die bulgarischen Aufstдndischen den Aprilaufstand, dessen grausame Niederschlagung zum Ausbruch des Russisch-Tьrkischen Befreiungskriegs beitrдgt.
Die Altstadt Die Altstadt
Die Altstadt
6. Willkommen in Altstadt PlovdivEin feines Willkommen in der Altstadt – in der Form einer antiken Mьnze, ein Geschenk von der Bulgarisch – Deutschen Begegnungsstдtte Sachsen-Anhalt.
Gjuro Michailov Gjuro Michailov
Gjuro Michailov
7. Das Denkmal von Gjuro MichailovDas Denkmal von Gjuro Michailov am Zentralplatz von Plovdiv –zum Ehren des Menschen, der seine Pflichten bis zum Ende erfьllte. Dieser bulgarische Soldat weigerte sich, seinen Posten zu verlassen, als im von ihm bewachten Gebдude ein Feuerbrand ausbrach und kam in den Flammen ums Leben.Das Denkmal ist ein Werk von Prof. Nikola Koshucharov, einem von den fьhrenden bulgarischen Kьnstlern. Das Denkmal steht im цstlichen Teil des Zar Simeon-Gartens, neben dem Gebдude des Militдrsklubs.
Das Momotaro Denkmal Das Momotaro Denkmal
Das Momotaro Denkmal
8. Das Denkmal des legendдren japanischen Volkshelden Momotaro Dieses Denkmal im Zentralgarten ist zu Ehren der brьderlichen Beziehungen, die sich in den letzten 30 Jahren zwischen Plovdiv und Okayama, Japan entwickeln. Nach den Ьberlieferungen ist Okayama die Geburtsstadt des legendдren Helden Momotaro. Die Legende erzдhlt, dass ein Baby, in Pfirsich geboren, von einer kinderlosen Familie adoptiert wurde, und sie nannte es Momotaro, was Pfirsich bedeutet. Mamotaro und seine Freunde – ein Hund, ein Affen und ein Fasan – fanden und verjagten die Monster, die die Insel Ogre bewohnten.
Beatifizierte Mдrtyrer Beatifizierte Mдrtyrer
Beatifizierte Mдrtyrer
9. Das Denkmal der beatifizierten Mдrtyrer Bei seinem Besuch im Mai 2002 in Plovdiv beatifizierte (Erklдrung fьr selig) Papst Joan Paul II. drei bulgarische Priester - Kamen Vitschev (geboren 1893), Pavel Dzhidzhov (geboren 1919) und Yosaphat Schischkov (geboren1884), die wegen katholischer Verschwцrung gegen die Staatssicherheit angeklagt und 1952 von den Kommunisten hingerichtet wurden.
Kamen Vitschev Denkmal Kamen Vitschev Denkmal
Kamen Vitschev Denkmal
10. Das Denkmal von Kamen Vitschev Das Denkmal von Vater Kamen Vitschev ( einer der drei von Papst Joan Paul II. beatifizierten  bulgarischen Priester ) – im Maria Louisa Boulevard.
Denkmal der jьd.Gem. Denkmal der jьd.Gem.
Denkmal der jьd.Gem.
11. Das Denkmal zu Ehren des Meetings zum Schutz der bulgarischen Juden Dieses Denkmal steht an der Kreuzung von Russki Blvd. und 6.September Blvd.Die Inschrift auf Hebrдisch, Englisch und Bulgarisch lautet:„ An alle, die fьr unsere Rettung am 10.Mai 1943 mitgeholfen haben.Von der dankbaren jьdischen Gemeinschaft von Plovdiv( die bulgarische Regierung widersetzte sich im Jahre 1943 der Verfolgung und der Deportation von 50,000 bulgarischen Juden.)
Ivan Vazov Denkmal Ivan Vazov Denkmal
Ivan Vazov Denkmal
12. Das Denkmal von Ivan VazovDas Denkmal von Ivan Vazov (1850-1921) – in einem Park auf der StraЯe mit dem Haus, wo er gearbeitet hat. Das Haus in der NebenstraЯe, wo er gelebt hat, existiert nicht mehr.Bulgarischer Volksdichter, Ehrenmitglied der bulgarischen Akademie der Wissenschaften, Ehrendoktor der philologischen Wissenschaften. Vazov gilt als Patriarch der neuen bulgarischen Literatur. Sein Schaffen umfasst sдmtliche kьnstlerische und kьnstlerisch-publizistische Genres. Seine Werke sind demokratisch und humanistisch, verbunden mit den Kдmpfen, Leiden und Bestrebungen des bulgarischen Volkes, voller Verehrung und Liebe fьr Russland. Er besingt die Freiheit, den Fortschritt der Menschheit und die Schцnheit der bulgarischen Natur und der bulgarischen Sprache. Sein bedeutendstes Werk ist sein Roman “ Unter dem Joch”.
Das Haus,wo Vazov arbeit. Das Haus,wo Vazov arbeit.
Das Haus,wo Vazov arbeit.
13. Das Haus, wo Vazov gearbeitet hatDas Haus, wo Ivan Vazov ( groЯer bulgarischer Dichter und Schriftsteller) in der Zeitspanne 1880-1885 gearbeitet hat – vorne ist ein Gedдchtnisplatte zu sehen. Heute ist das Haus Eigentum der Gemeinde.
Zachari Stojanov Denkmal Zachari Stojanov Denkmal
Zachari Stojanov Denkmal
14. Das Denkmal von Zachari StojanovDas Denkmal von Zachari Stojanov – gelegen hinter dem Naturwissenschaftlichen Museum in Plovdiv.Das Denkmal von Zachari Stojanov – bulgarischer Lehrer, Freiheitskдmpfer und Autor des groЯen bulgarischen Romans „Notizen von den bulgarischen Aufstдnden“ (1870-1876) 
Stefan Stambolov Denkmal Stefan Stambolov Denkmal
Stefan Stambolov Denkmal
15. Das Denkmal von Stefan StambolovDas Denkmal von Stefan Stambolov - an der Ecke auf der HauptstraЯe, am St.Stambolov-Platz.Er ist einer der weitsichtigsten und gleichzeitig gewaltig denounsierten Politiker in der modernen Geschichte Bulgariens. Geboren 1854 in Tirnovo, startete er seinen Weg im politischen Leben nach der Befreiung Bulgariens 1878. Er war Schьler an der Seminarie in Odessa, und wurde wegen seiner Kontakte mit den russischen Revolutionдren exmatrikuliert. Im Sommer 1873 kehrte er in seine Heimatstadt zurьck. Nach der Befreiung entfaltete er sein Talent als Politiker und Staatsmann. Nach der Abdankung des Fьrsten Battemberg trat er im Regentenrat. Er trug zur Wahl von Ferdinand fьr bulgarischen Fьrsten bei. Am 17.Mai 1894 reichte er seinen Rьcktritt ein.Am 3.Juli 1895 wurde er von seinen politischen Gegnern niedergeschlagen. Am 6.Juli starb er an seinen Wunden im Alter von 41 Jahren
Zar Simeon – Garten Zar Simeon – Garten
Zar Simeon – Garten
16. Der Zar Simeon - GartenDer Bau des wunderschцnen Zentralgartens von Plovdiv ist eng mit dem Namen des schweizerischen Gдrtners Lucien Schevallas verbunden, der am Ende des 19.Jhs. als Hofgдrtner von Sultan Abdul Azis arbeitete.Auf Einladung von Knjas Alexander Bogoridi, Generalgouverneur von Ostrumelien, kam  Schevallas  nach Plovdiv.Zur Erцffnung der Ersten Handelsausstellung legt Lucien Schevallas einen neuen Stadtpark an, in dem Wasserspiele, ein kьnstlicher See und Fontдne des italienischen Skulptors Arnoldo Tzocchi zu sehen sind. Nach Beendigung der Ausstellung erhдlt der Park den Namen Zar Simeon-Garten.
Sascho Sladura Denkmal Sascho Sladura Denkmal
Sascho Sladura Denkmal
17. Das Denkmal von Sascho Sladura Eines von den speziellen Plovdiver Denkmдlern – das Denkmal von Sascho Sladura.Die Inschrift lautet:Zum Gedenken von Sascho Sladura (1916-1961) und allen Kьnstlern, die wдhrend des kommunistischen Regimes ihr Leben verloren haben  (1944-1989).Der Musiker Sascho Nikolov (Spitzenname Sladura, bdt. Lieber zu Deutsch) spielte in Jazz-Banden wie „ Ovtscharov“ und „ Die Optimisten“. Das Repertoire dieser Banden, sowie vieler anderen, wurde zu jener Zeit streng zensuriert und die Jazzmusik wurde als gefдhrlich fьr die kommunistische Gesellschaft verfolgt. Das war eine дuЯerst schwierige Zeit fьr die Jazz- und Popmusik – einige Musiker wurde in entfernte Stдdte interniert. Sascho Sladura wurde im Konzentrationslager „ Belene“ verbannt, wo er mit 45 Jahren starb.
Georgi Rakovski Denkmal Georgi Rakovski Denkmal
Georgi Rakovski Denkmal
18. Das Denkmal von Georgi RakovskiDer Schriftsteller und Publizist Georgi S. Rakovski (1821 – 1867)gilt als Vater und Ideologe der bulgarischen nationalen Revolution.1862 rief Georgi Rakovski in Belgrad die erste bulgarische Legion ins Leben, in der junge Bulgaren im Kriegshandwerk unterwiesen und so auf die Organisation eines kьnftigen Aufstandes vorbereitet wurden.
Naiden Gerov Denkmal Naiden Gerov Denkmal
Naiden Gerov Denkmal
19. Das Denkmal von Naiden Gerov Das Denkmal von Naiden Gerov (1823 – 1900) – bulgarischer Schriftsteller, Folkloreexperte, Linguist und Mitglied des Bulgarischen Literaturvereins.Geboren am 23.Februar 1823 in der Wiedergeburtsstadt Koprivshtiza, verstand er sehr frьh die groЯe Rolle  der gut organisierten Schulbildung fьr die geistliche Entwicklung der bulgarischen Nation. Er organisierte die erste Zelebrierung von 24.Mдrz, 1851 als Tag der Heiligen Kyrill und Method.Zusammen  mit Dr. Stojan Tschomakov  leitete er die Kдmpfe fьr die Unabhдngigkeit der Bulgarischen Kirche. 20 Jahre seines Lebens widmete er seiner Arbeit als Russischer Vizekonsul in Plovdiv ( bis zum Aprilaufstand). In der Thrakia -Region gab es keine Schule, Lesestube oder eine andere Kultureinrichtung, die ohne seine Unterstutzung gegrьndet worden waren. GroЯer Aufklдrer und Lehrer arbeitete er jahrelang an seinem Wцrterbuch der Bulgarischen Sprache.
Olga Skobeleva Denkmal Olga Skobeleva Denkmal
Olga Skobeleva Denkmal
20. Das Denkmal von Olga SkobelevaWдhrend des Russisch-Tьrkischen Befreiungskrieges (1877-78) leitete die Mutter des berьhmten Generals Skobelev, der die epischen Schlachten um die Befreiung der Stadt Pleven kommandierte, ein Militдrfeldkrankenhaus. Ihr zu danken ist die Erцffnung des ersten in Plovdiv Waisenhauses, das etwa 200 Kindern - Waisen von im Aprilaufstand und im  Russisch-Tьrkischen Befreiungskrieg Gefallenen Obdach sicherte. Gleich nach dem Krieg kehrte Olga Skobeleva nach Bulgarien zurьck – als Vertreter der Russischen Roten Kreuzes – und erцffnete in verschiedenen Stдdten des Landes Waisenhдuser, Schulen und Krankenhдuser.Am 6.Juli reiste sie nach Tschirpan mit einer groЯen Summe Geld fьr Wohltдtigkeitsziele. Am Stadtrand von Plovdiv wurde sie ьberfallen und brutal niedergeschlagen. Im Jahre 1965 wurde an der Stelle, wo Olga Skobeleva ermordet worden war, die Statue einer zwei Kinder umarmten Mutter, errichtet.
Vassil PetleschkovDenkmal Vassil PetleschkovDenkmal
Vassil PetleschkovDenkmal
21. Das Denkmal von Vassil Petleschkov (1845-1876)Er war der Fьhrer ( der s.g. Apostel) des Aprilaufstandes (1876) in der Rhodopдischen Gebirgsstadt Brazigovo – er war ausgewдhlt, den Start des Aufstandes zu erklдren. Nach der grausamen Niederschlagung geriet er lebendig in den Hдnden der Tьrken.Mit Feuer geplagt, um seine Gefдhrten zu verraten, lauteten seine einzigen Worte: Wenn jemand schuldig ist – das bin ich. Ich war und niemand anderer. Er brach bis zum Ende nicht.Sein angebrannter Kцrper wurde auЯerhalb der Stadt Brazigovo geschleppt, von den Bajonetten der tьrkischen Soldaten gestochen und dort gelassen. Sein Kцrper wurde am nдchsten Tag, dem 9.Mai 1876, von den Mitbьrgern Petleschkovs beigesetzt. 
Vassil Levski Denkmal Vassil Levski Denkmal
Vassil Levski Denkmal
22. Das Denkmal von Vassil LevskiDas Denkmal befindet sich im Park auf dem Bunardskik Tepe-Hьgel. Autor des Denkmals ist der berьhmte Bildhauer Prof. Ivan Lasarov.Vassil Levski ist der Ideologe der bulgarischen Revolution fьr nationale Befreiung, Begrьnder der Inneren Revolutionsorganisation und des BG Zentralen Revolutionskomitees. 1885 wird er Mцnch unter dem Namen Ignatij. Er nimmt an der Ersten und an der Zweiten BG Legion bulgarischer Freiheitskдmpfer teil. Er ist Fahnentrдger in der Rebellenschar von Panajot Hitov. Levski wurde von der tьrkischen Polizei im Kakrinski- Gasthaus gefasst, vor ein Sondergericht gestellt und zum Tode durch Aufhдngen verurteilt.
Hristo Botev Denkmal Hristo Botev Denkmal
Hristo Botev Denkmal
23. Das Denkmal von Hristo BotevRevolutionдr, Nationalheld, Dichter und Publizist. Mitglied des Bulgarischen Zentralen Revolutionskomitees. Als Unterstьtzung fьr den Aprilaufstand ьberquert er mit einer Rebellenschar von Rumдnien aus auf dem Dampfer “Radetzki” die Donau. Er landet am bulgarischen Ufer und in schweren Kдmpfen mit dem tьrkischen Heer und dem Bashibozuk( der irregulдren Armee) kommt er am FuЯe des Vola-Gipfels um. Seine Dichtung ist eine Dichtung neuerer Form auch dem Rhythmus nach. Sein Schaffen stellt eine Etappe in der Entwicklung der bulgarischen Literatur dar.
Captain Bourago Denkmal Captain Bourago Denkmal
Captain Bourago Denkmal
24. Das Denkmal von Captain Bourago Das Denkmal von Captain Bourago steht im alten stдdtischen Park von Plovdiv, bekannt als Dondukov-Park. Autor des Denkmals ist der Plovdiver Bildhauer  Victor Todorov.Alexander Petrovitsch Bourago ist der Schwadronsfьhrer der russischen Befreiungstruppen, der in der Nacht auf den 4. Januar 1878 ьber eine Furt ьber den Mariza - Fluss marschiert und als erster in Plovdiv eintritt – das unerwartete Auftauchen der russischen Dragonen verhindert das angeordnete vollstдndige Niederbrennen der Stadt.
Anton Besenschek Denkmal Anton Besenschek Denkmal
Anton Besenschek Denkmal
25. Das Denkmal von Anton BesenschekDas Denkmal von Anton Besenschek, dem Vater der bulgarischen Stenographie (1854-1915). Nach der Befreiung von der osmanischen Herrschaft (1878)lдdt die neue bulgarische Regierung den slowenischen Professor und Spezialist in Stenographie Anton Besenschek nach Bulgarien ein, damit er die Protokolle im Parlament fьhrt. Von 1885 bis 1905 ist er Lehrer am Alexander I.- Gymnasium in Plovdiv, unterrichtet Logik, Ethik, Deutsch und Stenographie, organisiert die Schulbibliothek.
Denkmal des Vaters Denkmal des Vaters
Denkmal des Vaters
26. Das Denkmal der bulgarischen Vдter Das Denkmal ist zu Ehren aller bulgarischen Vдter, die ihr Leben in den Kriegen ( 1912-13, 1916-18) verloren haben. Das Denkmal steht im Hof des Maria Louisa- Waisenhauses in Plovdiv.
Pejo Javorov Pejo Javorov
Pejo Javorov
27. Das Denkmal von Pejo JavorovJavorov war das Pseudonym von Pejo Kratscholov - Poet und Dramatiker, der Grьnder der Symbolismus-Richtung in der bulgarischen Poesie. Er nahm an den Kдmpfen fьr die Befreiung von Mazedonien von der Ottomanischen Herrschaft aktiv teil; er verцffentlichte revolutionдre Materialien und war zwiemal mit Partisanentruppen in Mazedonien.Er hatte eine schwierige Ehe, voll Liebe und Agonie, mit der hochgebildeten und emanzipierten Tochter des Premierministers - Lora Karavelova, die Selbstmord aus Eifersucht beging, indem  sie sich selbst erschoss, aber Javorov war der jenige, der als ihr Mцrder angeklagt wurde. Kurz danach beging er zweimal Selbstmord und beim zweiten Versuch starb er zu jung - mit 36 Jahren.               Zwei schцne Augen. Die Seele eines Kindes.              Zwei schцne Augen. Musik und Sonnenstrahlen.              Sie wollen nichts, und sie versprechen nichts.              Meine Seele betet.              Kind!              Meine Seele betet...
Duscho Hadshidekov Duscho Hadshidekov
Duscho Hadshidekov
28. Duscho Hadshidekov- DenkmalDuscho Hadshidekov (1827-1878) - Kaufmann, Vertreter des цffentlichen Lebens, Stifter; Teilnehmer an der Nationalen Befreiungsbewegung. Er repariert mit eigenen Mitteln das alte Gebдude der Heiligen Dreieinigkeit-Schule, spдter wird er permanenter Stifter der Schule. Er war Mitglied des geheimen Revolutionskomitees, 1879 von Vassil Levski gegrьndet. Nach der brutalen Niederwerfung des Aprilaufstandes (1876) wird er verhaftet und nach zweijдhriger Inhaftierung gerade am Vorabend der Befreiung Plovdivs von den Tьrken getцtet.
Das Kreuz – Denkmal Das Kreuz – Denkmal
Das Kreuz – Denkmal
29. Das Kreuz – Denkmal Am 4. Januar 1878 als die russischen Befreier in Anführung von Kapitän Burago in Plovdiv eintreffen, führt die irreguläre türkische Armee, baschibosuk genannt, 123 bulgarischen Patrioten aus dem Kerker „Tasch Kapia“ aus und ermordet sie. Auf dieser Stelle steht heute ein Kreuz zum Gedenken den Opfern. Unter den Opfern ist auch Duscho Hadjidekov, Kämpfer gegen die osmanische Herrschaft.
Nikola  Vapzarov Nikola Vapzarov
Nikola Vapzarov
30. Das Denkmal von Nikola Jonkov Vapzarov (1909-1942)Nikola Jonkov Vapzarov ist am 7. Dezember 1909 in der Stadt Bansko geboren. Zum Tode verurteilt und am 23. Juli 1942 in Sofia erschossen. Er ist einer von den bedeutendsten proletarischen Poeten. Sein berьhmtestes Gedichtsbuch heiЯt „Motorverse“.
Nikola  Vapzarov Nikola Vapzarov
Nikola Vapzarov
31. Aufschrift am Nikola  Vapzarov – Denkmal“Doch im Gewitter werden wir wieder zusammen sein,mein Volk, denn wir liebten dich..."14.00 Uhr, den 23.Juli 1942
Philip II Philip II
Philip II
Das Denkmal von Philip II in Plovdiv wurde im Jahr 2004 mir der finanziellen Unterstützung der Leventis – Stiftung errichtet. Die Stiftung finanziert seit langem Projekte, die mit der bulgarischen Geschichte verbunden sind. Der Stiftung verdankt Plovdiv seine zweite antike Bühne.

Das Denkmal von Gjuro MichailovDas Denkmal von Gjuro Michailov am Zentralplatz von Plovdiv –zum Ehren des Menschen, der seine Pflichten bis zum Ende erfüllte. Dieser bulgarische Soldat weigerte sich, seinen Posten zu verlassen, als im von ihm bewachten Gebäude ein Feuerbrand ausbrach und kam in den Flammen ums Leben.Das Denkmal ist ein Werk von Prof. Nikola Koshucharov, einem von den führenden bulgarischen Künstlern. Das Denkmal steht im östlichen Teil des Zar Simeon-Gartens, neben dem Gebäude des Militärsklubs.