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Dimitre Dinev fasziniert Wien. Wieder…



Wien applaudiert wieder den in Plovdiv geborenen Schriftsteller Dimitar Dinev. In den letzten paar Tagen hörte die intellektuelle Elite der österreichischen Hauptstadt nicht auf, über Herrn Dinev  zu sprechen. „Die Presse“ beschrieb ihn als „ der begnadete Erzähler”.

Der Grund: die Premiere seines neuen Stücks „ Das Haus des Richters“ im Burgtheater. Das Stück ist eine moderne mitteleuropäische Variante auf den ursprünglich kretischen Minotauros-Mythos, in dem König Minos den Künstler Daidalos mit dem Bau eines Verwahrungsortes für seinen missgebildeten und als gefáhrlich geltenden Sohn beauftragt. Den "Richter" und den "Meister", wie die Minos und Daidalos entsprechenden Figuren bei Dinev genannt werden, verbindet bei diesem Vorhaben eine lange Geschichte der Schuld, in deren Mittelpunkt die Frau des Richters und die Frage steht, wer der Vater des gefürchteten Monstrums ist, das das Labyrinth schließlich bewohnen soll.

"Das Haus des Richters" entstand als Auftragsarbeit für das Burgtheater.

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